Am 11.06.2024 fand in Vilsbiburg das Beachvolleyballturnier der Jungen und Mädchen der Klassen fünf bis sieben statt. Die Realschule Waldkraiburg trat mit zwei Mannschaften an. Zudem waren auch die Realschule Vilsbiburg, das Gymnasium Mühldorf und die Realschule Seligenthal vertreten. Die Mädchen und Jungen zeigten spielerisches Können und gutes Durchhaltevermögen.
In der Vorrunde des Turnieres spielte jede Mannschaft gegen jede, was eine ausdauernde Leistung der Schülerinnen und Schüler forderte. Die Kinder bewiesen technisches und taktisches Können. So konnten sich beide Mannschaften in einigen Spielen durchsetzen.
Nach den ersten drei Spielen ging es weiter um die finale Platzierung. Die motivierten Spielerinnen kämpften gegen starke Mannschaften um Platz sechs und Platz drei.
Die erste Mannschaft konnte das Spiel mental nicht bestreiten und erreichte somit den vierten Platz. Die zweite Mannschaft war sehr motiviert und konnte sich durch gute Absprache im Team, technisches Können und Einsatz den sechsten Platz sichern.
Am Ende konnten sich die Spielerinnen und Spieler über ihre gute Leistung bei der Siegerehrung freuen und genossen den Tag am Beachplatz. Text/Foto: F. Dorfner
In diesem Schuljahr beteiligte sich die Realschule Waldkraiburg mit zwei Mannschaften an den Tenniswettkämpfen im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“.
Jungen II: Bajo Borna (10a) Peter Markus (10e) Piegs Daniel (10e) Schäftlmaier Sebastian (10a)
Beim Regionalentscheid in Erding und Mühldorf erreichten in der Wettkampfklasse II die Mädchen den zweiten Platz und die Jungen einen respektablen dritten Platz. Gespielt wurden jeweils acht Einzel und vier Doppel. Die Mädchenmannschaft verlor dabei gegen das favorisierte Gymnasium Markt Schwaben, die Jungen nach nicht minder hart umkämpften Spielen gegen das Gymnasium Mühldorf und Waldkraiburg. Wir gratulieren euch, super gekämpft.
Am 02.05.2024 fand in Waldkraiburg der Regionalentscheid der Mädchen statt, bei dem die Realschulen aus Waldkraiburg und Erding gegeneinander antraten. Die Mädchen zeigten spielerisches Können und gutes Durchhaltevermögen.
In der ersten Halbzeit konnten die Mädchen trotz starker Gegenwehr der Realschule Erding zunächst in Führung gehen. Die Mädchen der Heilig Blut Realschule Erding hielten jedoch gut dagegen und es folgte schnell der Ausgleich zum 1:1. Bis zum Ende der ersten Spielhälfte konnten die Waldkraiburger Spielerinnen erneut in Führung gehen und spielten auf hohem Niveau weiter. Besonders die Abwehrspielerinnen sowie die Torwartspielerin waren gefordert. Unterstützung und jede Menge Zuspruch erhielten die Spielerinnen von den Zuschauern.
In der zweiten Spielhälfte waren zunächst die Mädchen der Realschule Waldkraiburg dominanter. Starke Zweikämpfe, schnelle Sprints und eine starke Abwehr dominierten das Spiel. Vor allem der Teamgeist der Mädchen ist besonders hervorzuheben. Nach einem Ausgleichstreffer der Gegner zum 2:2 versuchten sich die Mädchen der Realschule Waldkraiburg erneut an die Spitze zu kämpfen. Weitere Treffer folgten in den letzten Spielminuten, was zu einem Spielausgang von 5:2 für die Heilig Blut Realschule Erding führte.
Letztendlich belegte die Realschule Waldkraiburg den zweiten Platz, während die Realschule Erding den ersten Platz erreichte. Die Mädchen können sehr stolz auf ihre Leistung sein und haben gezeigt, dass sie als Team zusammenhalten und kämpfen können.
Am 17.04.2024 fand in Haag der Kreisentscheid der Mädchen statt, bei dem die Schulteams der Gymnasien Waldkraiburg und Mühldorf, sowie die Realschulen aus Waldkraiburg und Haag gegeneinander antraten. Die Mädchen zeigten spielerisches Können und gutes Durchhaltevermögen.
Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Mühldorf schafften es die Mädchen, der siebten bis neunten Klasse, schnell in Führung zu gehen. Durch gutes Zusammenspiel und eine dominante Spielweise konnte die Führung ausgebaut werden. Mit einem Spielstand von 5:0 entschieden die Fußballerinnen das Spiel für sich.
Das zweite Spiel gegen die Realschule Haag wurde dominiert von einer starken Abwehr seitens der Schülerinnen aus Haag. In vielen Zweikampfsituationen wurden die Mädchen in herausfordernden Situationen auf die Probe gestellt. Trotz der Ausdauer und der Stärke in den Zweikämpfen konnten die Mädchen das Spiel nicht für sich entscheiden und Haag überlag mit 0:3.
Der Spielverlauf im dritten Spiel ähnelte stark der ersten Partie. In Situationen gegen das Gymnasium Waldkraiburg überlagen die Mädchen in Zweikämpfen und konnten so sehr früh im Spielverlauf den ersten Treffer erzielen. Die Führung konnte aufgrund der gelungenen Abwehrkette und des starken Sturms ausgebaut werden, dass der Endstand 7:0 für die Realschule Waldkraiburg ergab. Letztendlich belegte die Realschule Waldkraiburg den zweiten Platz, während die Realschule Haag den ersten Platz erreichte. Die Mädchen können stolz auf ihre Leistung sein und haben gezeigt, dass sie als Team zusammenhalten und kämpfen können.
Am 17.04.2024 fand in Haag der Kreisentscheid der Jungen IV statt, bei dem die Schulteams der Gymnasien Waldkraiburg und Mühldorf, sowie die Realschulen aus Waldkraiburg und Haag gegeneinander antraten. Das Team der Realschule Waldkraiburg zeigte in allen Spielen eine kämpferische Leistung, konnte jedoch nicht alle Chancen nutzen und musste sich mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen zufriedengeben.
Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Mühldorf gerieten die Jungs schnell in einen 0:2 Rückstand, konnten allerdings durch beeindruckende Aktionen ein verdientes 2:2 durch die Treffer von David H. und Maik L. erreichen. Bedauerlicherweise wurden einige klare Torchancen vergeben, sodass ein Sieg letztendlich ausblieb.
Auch im zweiten Spiel gegen das Gymnasium Waldkraiburg geriet das Team trotz einer dominanten Spielweise durch einen individuellen Fehler in Rückstand und vergab zahlreiche Torchancen durch zu umständliches Spiel vor dem Tor. Am Ende bestätigte sich die alte Fußballweisheit: „Wer vorne die Tore nicht macht, kassiert sie hinten rein.“ Das entscheidende 0:2 fiel durch einen Konter des Gymnasiums Waldkraiburg kurz vor Spielende.
Der Spielverlauf im dritten Spiel ähnelte stark den ersten beiden Partien. Die Realschule Waldkraiburg kontrollierte das Geschehen auf dem Platz, konnte jedoch trotz zahlreicher Chancen das Tor nicht treffen bzw. stand sich selbst im Weg. Nach einer wiederholten Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft musste sie das 0:1 hinnehmen. Dennoch ließ sich das Team nicht entmutigen, spielte weiterhin offensiv und erzielte schließlich den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1. Es fehlte jedoch die nötige Entschlossenheit und Effektivität vor dem Tor, um den Sieg einzufahren.
Letztendlich belegte die Realschule Waldkraiburg den dritten Platz mit 2 Punkten, während das Gymnasium Waldkraiburg den ersten Platz mit 9 Punkten erreichte. Die Jungs können stolz auf ihre Leistung sein und haben gezeigt, dass sie als Team zusammenhalten und kämpfen können.
Am Freitag, den 22. März durften sich zwei Klassen der Realschule Waldkraiburg für einen Vormittag wie „die Großkopferten“ im Maximilianeum zu München fühlen. Der Plenarsaal wurde kurzerhand aus der Landeshauptstadt über den Weißwurst-Äquator nach Waldkraiburg – genauer gesagt – in das Schultheater verlegt. Wo sonst Theateraufführung zu sehen sind, Fortbildungen oder Lehrerkonferenzen abgehalten werden, agierten nun aufstrebende Landespolitiker.
Hinter der Verlegung der Landeshauptstadt nach Oberbayern-Ost steckt die Idee mit Hilfe einer auf einen Tag begrenzten „Verlegung“ den Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe das im Gesellschafts- und Politikunterricht manchmal etwas theoretische Thema „Bayerischer Landtag – Gesetzgebungsverfahren“ spielerisch näher zu bringen.
Bereits seit 2006 profitieren Schüler jeder Schulart von diesem Planspiel, das der Bayerische Landtag in Kooperation mit der Forschungsgruppe Jugend und Europa ins Leben gerufen hat. Die größte Herausforderung und Bedingung für das Gelingen ist dabei die Konzentration aufs Wesentliche: Dazu werden den Lernenden zunächst die Rahmenbedingungen der Arbeit am Landtag näher gebracht. Im Anschluss teilen sich die Schüler auf die verschiedenen Fraktionen auf und werden mit einem realistischen Szenario konfrontiert. Dabei ging es im aktuellen Fall um das Thema „Integration von Flüchtlingen“, das im „echten“ Bayerischen Landtag oftmals Diskussionsgrundlage im Ausschuss für Soziales ist.
Die Schülergruppen konnten sich gut mit dem Thema anfreunden und es fiel daher leicht gegensätzliche Interessen zu vertreten und auch unter Zeitdruck zu einem Ergebnis zu kommen. Trotz der notwendigen Vorgaben (zeitliche Begrenzung, Ausgangskonstellation, Parteilinie, Spielregeln) genossen „die Abgeordneten“ bei der Ausgestaltung völlige Freiheit und es zeigte sich, dass vielen Schülerinnen und Schüler diese Arbeitsbedingungen sehr zusagten und am Ende eine Menge einfallsreicher und produktiver Ergebnisse vorgebracht werden konnten.
Schülerorientierter und lebensnaher kann Politikunterricht nicht sein! Nach der Besprechung in Fraktionssitzungen wurden während der Plenarsitzung die verschiedenen Positionen in heftigen Diskussionen verhandelt. In leidenschaftlichen Reden arbeiteten sich die Parlamentarier aneinander ab. Schließlich konnte im Sinne der Demokratie ein Kompromiss gefunden werden. Also, ein rundum gelungenes Planspiel, das gezeigt hat, dass das vermeintlich theoretische Thema „Gesetzgebung“ auf andere Weise erarbeitet werden kann und damit interessant und lehrreich ist.
Das sollte im Idealfall die Einstellung eines jeden Jugendlichen sein, wenn es darum geht, im Ernstfall seinen eigenen Standpunkt selbstsicher zu vertreten oder sich gar zu verteidigen. Im Kursangebot „Nicht mit mir!“ lernte eine Gruppe von Achtklässlern an vier Terminen immer nachmittags, „dass rechtzeitig weglaufen nicht feige, sondern klug ist und dass Hilfe holen kein Petzen ist. Aber eben immer im Bewusstsein, dass es 100% Sicherheit nicht geben kann und, sollte doch einmal etwas passieren, man selbst nicht schuld ist“ (L. Besold). Als selbstständige Trainerin für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung und lizensierte Kursleiterin des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes bietet Frau Lena Besold eben solche Kurse u.a. für Schulen an, wobei den Schüler*innen beispielsweise Inhalte zu den Themen Körpersprache, Zivilcourage, Verteidigung mit Worten oder verletzungsfreies Fallen vermittelt werden. Am Ende der Kurseinheit gelang es jedem Jugendlichen mithilfe des Handballenstoßes, der nur im absoluten Ernstfall anzuwenden ist, Holzbretter mit bloßer Eigenkraft zu durchbrechen. Toll gemacht und Kraft bewiesen – Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen! Und ein herzliches Dankeschön für die erlebnisreichen Stunden an der Realschule an Lena Besold.
Bereits seit einigen Jahren spendiert die Firma Schörghuber – Spezialtüren aus Ampfing der Staatlichen Realschule Waldkraiburg Materialien für den Abschlussprüfungszweig Werken.
Herr Andreas Grad, Ausbilder der Firma Schörghuber überreichte auch in diesem eine großzügige Materialspende (Bretter in verschiedensten Abmessungen/Metallblech in unterschiedlichen Größen) im Wert von ca. 600 Euro.
Die Materialübergabe, bei welcher neben Herrn Grad auch der Schulleiter Herr Werner Groß und der Fachleiter Werken Herr Franz Huber anwesend waren, fand im Foyer der Realschule statt.
Auch einige SchülerInnen der Abschlussklasse Werken waren anwesend und wurden zudem von der Firma Schörghuber mit einem für Werken überaus nützlichen Meterstab beschenkt.
Bedauerlicherweise fielen die Fotos der Übergabe dem Gegenlicht zum Opfer.
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