Ein alter Bekannter, Herr Frank Eckstein von der Firma Resch, besuchte die Realschule um Schülerinnen und Schüler der 8ten und 9ten Jahrgangsstufe den Aufbau, die Wirkungsweise und Verwendungsmöglichkeiten von 3D Druckern vorzuführen.
Neben dem Drucker hatte Herr F. Eckstein genügend selbst erstellte Anschauungsmaterialien dabei, um die Jugendlichen in die Kunst des 3D Druckens einzuweihen. Er erwähnte die Verwendungsmöglichkeiten in Weltraumstationen, schilderte den ebenfalls von Druckern generierten Hausbau in Asien und betonte, dass diese Drucker immer mehr Einzug in die moderne Berufs- und Arbeitswelt nehmen.
Danach erklärte er das Funktionsprinzip, ähnlich dem einer Heißklebepistole, in welchem ein Kunststoffdraht erhitzt wird und schichtweise in die Höhe extrahiert wird. Während der Erklärungen konnten die SchülerInnen live die Entstehung einer Trillerpfeife verfolgen.
Im Großen und Ganzen war die Veranstaltung für die Absolventinnen des mathematisch-naturwissenschaftlichen und des Werkzweiges sehr interessant und möglicherweise wird bei dem Einen oder der Anderen demnächst ein 3D Drucker auf dem Wunschzettel stehen.
Auch der Schulleiter Herr Groß interessierte sich sehr für die Thematik und bedankte sich im Anschluss bei den Herren Frank Eckstein und Franz Huber, welcher die Veranstaltung koordiniert hatte.
Nach zweijähriger, allseits bekannter Pause konnte die Firma ODU wieder einen Tischventilator mit interessierten SchülerInnen der 8. Jahrgangsstufe anfertigen. Die Zahl der Anmeldungen war, trotz nachmittäglicher Verpflichtung, so zahlreich, dass aus einem vorgesehenen Nachmittag zwei wurden. Für die SchülerInnen des Wirtschafts- bzw. des Französisch-Zweiges war das Projekt besonders wertvoll, konnten sie doch ein wenig in die praktische Arbeitswelt hineinschnuppern.
Unter der Schirmherrschaft der IHK München und Oberbayern, welche die anfallenden Materialkosten für das Werkstück übernimmt, stellen die Firma ODU das Schulungspersonal und die Realschule die Räumlichkeiten samt Werkzeugen und einer Fachlehrkraft.
Pünktlich um 13:20 Uhr begann der Projektunterricht. Die Herren Stefan Landenhammer und Simon Finster (Ausbilder im gewerblich-technischen Bereich der Firma ODU) begannen parallel in zwei Werkräumen mit dem Bau des Tischventilators. Den beiden ODU-Meistern standen jeweils vier Azubis zur Seite, um den insgesamt 39 SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei der Auswahl der AuszubildendInnen wurde Bedacht darauf gelegt, ehemalige AbsolventenInnen der Staatlichen Realschule Waldkraiburg auszuwählen. Dies ist neben allen handwerklichen Qualifikationen ein weiterer erfreulicher Nebenaspekt des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich unbefangen mit nahezu gleichaltrigen, bereits in der Berufswelt integrierten Jugendlichen bzw. Erwachsenen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Der Bau des Tischventilators verlangte den TeilnehmerInnen das gesamte werktechnische Spektrum vom Lesen technischer Zeichnungen hin zum Messen und Anzeichnen ab. Zudem wurde gebohrt, gebogen und genietet. Auch ein einfacher elektrischer Stromkreis mit einem Solarpanel, einem Elektromotor und einem einfachen Schalter musste verlegt und verlötet werden. Mit den Materialbereichen Holz und Metall wurden wichtige Erfahrungen gesammelt.
Beim Messen und Anzeichnen an einem Aluminiumblech erfuhren die Schüler, dass hierfür kein Bleistift verwendet werden kann. Vielmehr muss man hierfür wasserfeste Stifte bzw. Reißnadeln nutzen. Bevor mit der Blechbearbeitung begonnen werden konnte, wurden die Teilnehmer auf die Gefahren von scharfkantigen Blechen hingewiesen. Beim Bohren des Bleches erlernte man, vorher die angezeichneten Bohrungen mit einem Körnen anzukörnen und beim eigentlichen Bohrvorgang Metallbohrer zu verwenden. Danach mussten die scharfen Kanten (=Grat) mit einer Feile entfernt werden. Auch das Umformen des Bleches nach vorher genau festgelegten Winkeln war für viele technisches Neuland.
Der Motor des Propellers wurde mit einer Befestigungsklemme an dem Aluminiumgehäuse mittels einer Nietverbindung angebracht. Das Aluminiumgehäuse wurde mit Schrauben an dem Holzsockel befestigt. Dass es hilfreich ist, vorzustechen, um eine Schraube leichter in ein Holz zu drehen, war eine der vielen neuen Erfahrungen an diesem so langen Arbeitstag.
Letztendlich leuchteten die Augen aller Teilnehmer am Ende dennoch, da jeder Ventilator solarbetrieben frischen Wind um die erfreuten Gesichter wehte.
Auch der Schulleiter Herr W. Groß ließ es sich nicht nehmen, den Fertigungsprozess mitzuverfolgen und ließ sich in Gesprächen mit den Jugendlichen von den Herausforderungen des Projektes erzählen. Bevor Herr Groß die Werkräume wieder verließ, bedankte er sich beim gesamten ODU-Team. Auch Herrn Franz Schmid (ODU) und die Lehrkraft Herrn Franz Huber, welche das Projekt koordiniert hatten, schloss er in seine Dankesworte ein.
Am Ende des langen „Arbeitstages“ bekam jeder Schüler, nebst dem von der IHK gesponserten Tischventilator, kleine Präsente von der Firma ODU.
Alles in allem war es ein, auch nach Meinung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, überaus gelungenes Projekt, welches im kommenden Schuljahr Wiederholung finden wird.
Die 8ten Klassen der Wahlpflichtfächergruppe III b Werken hatten die Aufgabenstellung aus einem Aluminiumblech einen individuell gestalteten Türhacken zu fertigen. Hierbei wurden sie tatkräftig von drei Mitarbeitern der Firma Resch unterstützt. Neben dem Leiter der Ausbildung Herrn Eckstein waren auch ehemalige Schüler der Realschule an dem Projekt beteiligt.
Die Delegation der Firma erklärte den Schülerinnen und Schülern fachmännisch und geduldig die verschiedenen Möglichkeiten der Kantenbearbeitung des Bleches. Weiterhin wurde das Bohren, die Oberflächenbearbeitung und das Biegen von Blech vermittelt.
Nach Aussage von Herrn Eckstein war der Besuch wertvoll, da ein Einblick in den Realschullehrplan des Faches Werkes vermittelt wurde als auch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Neigungen der Jugendlichen zu beobachten waren. Den Schülerinnen und Schülern machte der Besuch ebenfalls Freude, da sie unter der Anleitung von beinahe Gleichaltrigen und Ehemaligen ihr Werkstück bearbeiten und in persönlichen Gesprächen Eindrücke einer möglichen Berufswelt sammeln konnten.
Angestrebte Win-Win- Situation durch Zusammenarbeit wurde fortgesetzt
Die im letzten Schuljahr begonnene Zusammenarbeit der Realschule Waldkraiburg mit der Firma Schörghuber – Spezialtüren aus Ampfing wurde dieses Schuljahr fortgesetzt.
Wiederum überreichten die beiden Ausbilder des Betriebs Andreas Grad und Norbert Strohmer eine großzügige Materialspende im Wert von 500 Euro, welche in Zeiten von Rohstoffknappheit und -verteuerung natürlich überaus dankbar angenommen wurde.
Die Materialübergabe, bei welcher neben den beiden Ausbildern auch der Schulleiter Herr Werner Groß und der Fachleiter Werken Herr Franz Huber anwesend waren, fand am Dienstag in der Pausenhalle statt.
Nachdem letztes Schuljahr pandemiebedingt der Betrieb Schörghuber – Spezialtüren nicht unmittelbar und persönlich vorgestellt werden konnte, einigte man sich für dieses Schuljahr auf einen Termin für die 9Klässler des III b-Zweiges Werken.
Weiterhin wird die Firma Schörghuber Spezialtüren bei künftig stattfindenden Berufsinformationsveranstaltungen ihre Firma präsentieren.
Von links : Herr Franz Huber, Herr Andreas Grad, Herr Norbert Strohmer und Rektor Werner Groß
Im Werkunterricht der 8ten Klassen hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, ein Federmäppchen aus den Materialien Holz und Kunststoff zu erstellen.
Für den Korpus verwendete man weiches Lindenholz, da dies ideal für Stemmarbeiten ist und wenig Verästelungen hat.
Den Deckel fertigten die Jugendlichen aus Kunststoff. Hier war eine Schablone aus Kartonage notwendig um die komplizierte Abwicklung des Deckels zu entwerfen. Einige Schüler_innen entschieden sich für eine Anbringung des Deckels an der Oberseite, andere wiederum schraubten diesen an den beiden Seitenflächen an.
Ein spannender Moment war das Biegen des Kunststoffes, da hier äußerst präzise gearbeitet werden musste und vielen das Umformen von Plexiglas bis dato unbekannt war.
Auf der Schulhomepage dürfen wir nun eine kleine Auswahl der Arbeiten präsentieren, um dem berechtigten Stolz der Jugendlichen Ausdruck zu verleihen.
Im Werkunterricht der 10ten Klassen entstanden verschiedene Gefäße aus Ton. Mit Hilfe der Plattentechnik modellierten die Schüler_innen Trinkkrüge, Vasen, Schalen und andere zeigenswerte Objekte. Nach dem ersten Brand, dem Schrühbrand wurden die Werkstücke glasiert und danach erneut unter höheren Temperaturen gebrannt.
Auf der Schulhomepage dürfen wir nun eine kleine Auswahl der Arbeiten präsentieren, um dem berechtigten Stolz der Jugendlichen einen Rahmen zu bieten.
Nach der viel zu kurz gekommenen Praxis während des Lockdowns, durften die 9. Klässler des 3b-Zweiges Werken nach den Pfingstferien ihr Können und ihr Geschick wieder der reinen Handwerkskunst widmen. Dementsprechend emsig und kreativ waren die Schülerinnen und Schüler bei der Sache. Als Werkaufgabe wurde von den Werklehrern Herr Pfab und Herr Huber eine Pinnwand (Metall) mit Magnethalterungen (Kunststoff) an die jungen Handwerker-innen gestellt. Um dem berechtigten Stolz der Jugendlichen einen Rahmen zu bieten, präsentieren wir eine kleine Auswahl der Arbeiten.
Um den schnöden Lernalltag in Online-Zeiten ein wenig aufzulockern, bekamen die 7. und 9. Klässler der Wahlpflichtfächergruppe III b Werken den Arbeitsauftrag aus Papier etwas Beliebiges herzustellen. Mit dem Hinweis auf die bevorstehenden Mutter- und Vatertage entstanden neben Geschenken für die Eltern auch weitere sehenswerte Kreationen.
Angestrebte Win- Win- Situation durch Zusammenarbeit
Mit einer großzügigen Spende von Material im Wert von 500 Euro der Firma Schörghuber- Spezialtüren aus Ampfing begann eine gewinnbringende Zusammenarbeit für beide Seiten mit der Waldkraiburger Realschule.
Die beiden Ausbilder des Betriebs Andreas Grad und Norbert Strohmer hatten Franz Huber, dem Fachlehrer für Werken der Wahlpflichtfächergruppe III b mit den Prüfungsfächern Informationstechnologie und Werken, angeboten, Werkmaterial für 500 Euro zur Verfügung zu stellen. „Das können wir für unsere Abschlussklassen, die ja Werkstücke anfertigen müssen, sehr gut brauchen“, so Franz Huber. Und pünktlich, wie versprochen, wurde am Montag nach Schulschluss das Holzmaterial geliefert.
„Schade ist nur“, so Rektor Werner Groß, „dass der Betrieb mit seiner Fertigung von Funktionstüren aller Art aufgrund der Pandemiebestimmungen nicht unmittelbar und persönlich vorgestellt werden kann.“ Dies konnten die beiden Ausbilder nur bestätigen, denn vom Azubi für Lagerlogistik, dem Tischler, dem CNC- Maschinenführer, von Assistenten in der Produktionsleitung bis hin zum Dualen Studium Holztechnik wird in Ampfing ein breites Spektrum vielfältiger Ausbildungsmöglichkeiten geboten.
Als kleinen Anreiz gab es für die Absolventen als Zugabe noch Meterstäbe, Kugelschreiber und Notizblöcke mit dem QR-Code der Firma, mit dessen Hilfe sich die Schüler über die zahlreichen Abteilungen der Firma informieren können.
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