Eeendlich ist das Wetter nicht mehr so unenglisch schön, heute regnet es bereits am morgendlichen Treffpunkt am Bahnhof von Worthing. Wir wollen ja das gesamte Spektrum englischer Witterungseskapaden mitnehmen auf unserer Studienreise.
Irgendwo in der Nähe von Eastbourne.
19 Grad. Die Frisur sitzt. NICHT.
Bissl windig ists schon, als wir zur abenteuerlichen Klippenwanderung zum Beachy Head aufbrechen. Ständige eindringliche Warnungen seitens der Lehrer, bloß nicht zu dicht an den Abgrund zu gehen, ihre Anweisungen, weder zu schubsen noch zu hüpfen, verhallen bisweilen ungehört. (Leider wahre) Schauergeschichten über abgestürzte Touristen sollen das Gesagte untermauern.
Und natürlich sind alle vernünftig, der Anblick weißer, schroff abfallender Felswände macht auch auf der gegenüberliegenden Seite Eindruck.
Über mehrere Kilometer erstreckt sich die Wanderung, an einem Leuchtturm vorbei bis zur Stelle, an der der Bus mit vorbereitetem Mittagessen und einer Überraschung für das heutige Geburtstagskind auf uns wartet.
Brighton Marina
Ob des schlechten Wetters wird die Beachparty heute abgesagt, dafür gibt es Bowling.
In Teams à 7 bis 8 Personen spielen Profis gegen Amateure, Erfahrene gegen Ahnungslose. Im Anschluss dürfen weitere Attraktionen des Spielsalons ausprobiert werden, Amusements sind ein wichtiger Teil der englischen Freizeitkultur.
A propos Freizeit: da ja alle wetterfest gekleidet sind, geht es nochmal nach Brighton, zum Shopping, zur Pier, zum Stadtbummel im Regen oder woauchimmer es uns hinzieht.